Doppelkronen

Doppelkronen

Doppelkronen verankern herausnehmbaren Zahnersatz.
Teleskopkronen oder Konuskronen bestehen aus zwei Kronen  , daher die Sammelbezeichnung "Doppelkrone". Die innere Krone wird auf dem Zahn oder dem Implantat  befestigt. Die äußere Krone ist Teil der Prothese. Beim Einsetzen der Prothese gleitet die äußere über die innere Krone wie ein Handschuh über die Hand. Der gute Halt wird durch die so entstehende Haftreibung gewährleistet.

Federkügelchen (winzige "Druckknöpfchen" mit Schnappeffekt) lassen sich direkt bei der Herstellung "unsichtbar" in die Doppelkronen einarbeiten. Sollte sich der Prothesenhalt - z.B. durch Abnutzung, Knochenumbau oder Verlust einzelner Zähne ändern, können die Federkügelchen schnell und einfach aktiviert werden: die Prothese sitzt wieder optimal. Ihr hochwertiger Doppelkronen-Zahnersatz  behält also viele Jahre dauerhaft seine Funktion - auch wenn das Leben Veränderungen bringt. Sie brauchen oft über Jahrzehnte keinen neuen Zahnersatz . Das gilt meist sogar dann, wenn später einmal einer der Verankerungszähne entfernt werden muss.

Auf dem Bild rechts sehen Sie ein Modell mit einer Doppelkronenarbeit, wie es bei Ihnen in Ihrem Mund aussehen könnte.  Selbstverständlich können fast immer bei ALLEN Zähnen die Metallanteile zahnfarbig "verblendet" werden, so dass man sie NICHT mehr sieht.

Auf dem Bild oben ist der Prothesenanteil neben das Modell gelegt worden. So wäre es bei Ihnen abends auch, wenn Sie die Prothese  zur Reinigung herausnehmen. Nachts können Sie die Doppelkronenprothese durchgehend tragen.
 

Mit dieser Zahnersatz-Form haben wir langjährige und gute Erfahrung gemacht. Allein in den letzten 10  Jahren (2007 bis Ende 2016) wurde in unserer Praxis bei 45 Patientinnen und Patienten Doppelkronenzahnersatz eingesetzt. Für insgesamt 246 Zähne und Implantate  im Ober- und Unterkiefer wurden  Doppelkronen angefertigt, fast alle im praxiseigenen zahntechnischen Labor .
(Stand der Angaben: Januar 2017).
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Fälle

Schauen Sie sich um.
So schön können Zähne sein.

2. Fall 2013  -  Ausgangszustand vor Doppelkronenprothese

Nur noch sechs Zähne sind im Oberkiefer vorhanden. Hinten rechts wurden vor einem halben Jahr zwei Implantate eingesetzt – jetzt sind sie fest im Knochen eingewachsen.

 2. Fall 2013 -  Provisorische Klammerprothese

Die provisorische Klammerprothese schließt die Lücken vorläufig. Die Klammern sind sichtbar, sie sitzt nicht sehr fest und passt nicht mehr sehr gut.

2. Fall 2013 - Blick in die Abformung

Nach dem Abschleifen (Präparieren) der Zähne wird eine Silikonabformung („Abdruck“) genommen. Die genaue Stellung der beiden Implantate werden mit speziellen Abformpfosten (rot im Bild) übertragen. 

2. Fall 2013 - Implantataufbauten und Innen-Konuskronen

Die Zähne stehen schräg nach vorne. Die Aufbaupfosten in den Implantaten mussten deshalb hier auch nach vorne abgewinkelt (schräg gestellt) sein. Um Verwechslungen zu vermeiden, ist der vordere mit einem Kreuz markiert.

2. Fall 2013 - Das Wachsmodell des Metallgerüstes

Der Zahntechniker modelliert die gesamte Form der späteren Metallbrücke in grünem Wachs. Die blauen Stangen stabilisieren die Konstruktion und dienen als Gusskanäle. Später fließt hier das heiße Metall in die Gussform.

2. Fall 2013 - Die Prothese

Jetzt ist die Prothese überall verblendet, also zahnfarbig verkleidet. Gleichzeitig kann man diesen Zahnersatz auch als herausnehmbare Brücke bezeichnen. Nur auf der Innenseite der Außenkronen ist noch Metall zu erkennen.

2. Fall 2013 - Blick in den Mund : Innenkronen eingesetzt

Alle Innenkronen (Konuskronen) sind eingesetzt. Sie bestehen aus einer silberfarbigen Edelmetalllegierung (Silber-Palladium). Sie ist genauso stabil, wie eine Gold-Platin-Legierung, aber viel leichter und erheblich preiswerter.

2. Fall 2013 - Doppelkronen - Prothese

Die fertige Doppelkronenprothese (totale Brücke) im Mund. Es ist kein Metall zu sehen. Die Lücken sind geschlossen, alle Unregelmäßigkeiten wurden beseitigt.

2. Fall 2013 - Ein neues Lächeln

Der Patient kann wieder lachen – muss sich aber noch daran gewöhnen.

1. Fall 2013  -  Ausgangszustand vor Doppelkronenprothese

 Die dargestellten drei Zähne sind die letzen im Oberkiefer. Sie haben zwar sichtbare Schmelzsprünge - wie bei den meisten Erwachsenen - sie sitzen aber noch fest im Kiefer und sind gesund. Alle anderen Zähne wurden im Laufe der Jahre entfernt. Als Zahnersatz hatte die Patientin nur eine vorläufige Prothese mit sichtbaren Halteklammern aus Stahl.

 1. Fall 2013   -  Drei für Doppelkronen beschliffene Zähne

 Die drei verbliebenen Schneidezähne im Oberkiefer wurden parallel präpariert, so daß die Kronen und später auch die Doppelkronenprothese auf alle Zähne gleichzeitig aufgeschoben werden können.

 1. Fall 2013   -  Provisorische Versorgung für Doppelkronenprothese

 Die beschliffenen Frontzähne sind mit zahnfarbigen Kunststoffkronen provisorisch versorgt. Sie schützen den Zahn vor Kälte und Berührung und ermöglichen den Halt der Übergangsprothese mit sichtbaren Metallklammern. 

 1.Fall 2013   -  Fast fertige Konuskronen-Arbeit auf Labormodell

 Die Innenkronen sind oben auf dem Modell zu sehen, unten in der Prothese befinden sich die drei Außenkronen. Die Prothese ist noch aus Wachs für die Anprobe. So können bei Bedarf noch Änderungen durchgeführt werden.

 1. Fall 2013  -  einzementierte Konuskronen im Oberkiefer

 Die etwa einen halben Millimeter dicken Innenkronen aus Metall sind auf die beschliffenen Zähne aufgeklebt worden ("Zementieren"). Man erkennt die sehr glatte Oberfläche mit geraden Seitenflächen.

 1.Fall 2013   -  Fertige neue Doppelkronenprothese im Mund

 Die Patientin hat wieder einen kompletten endgültigen Zahnersatz im Oberkiefer. Die Verankerung auf den Doppelkronen ist in den Zähnen "versteckt" und damit "unsichtbar".

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